Tücken der Technik

Ich habe mal wieder länger nichts von mir hören lassen. Das heißt nicht, dass bei mir nichts los ist… Ganz im Gegenteil. Daher wird’s Zeit für ein Update – das mit Tücken der Technik zu tun hat.

Aber alles der Reihe nach: In der „Infekt-Hochphase“ Mitte Februar hatte es auch mich erwischt – mit einem interessanten Krankheitsverlauf. Denn ich hatte „nur“ hohes Fieber über einige Tage mit mehr als 39 Grad, war aber sonst komplett symptomfrei. So einen Infektverlauf hatte ich bisher noch nie…

Was stand sonst noch an: Ein „Großkampftag“ bei meinem Zahn-Doc (mit dem Ergebnis, dass meine Zähne weiter top sind!) und natürlich Karneval. In der Schule gab es das Motto: „Jungs verkleiden sich als Mädchen, Mädchen als Jungs“. Ich gebe zu: Das Thema Verkleiden wird nie meine Lieblingsbeschäftigung (wie auf dem Foto unschwer zu erkennen ist…) 😉 .

Und dann gab es ja noch die „Tücken der Technik“-Episode in der Schule. Dort war kurz vor Schulschluss der Fahrstuhl ausgefallen – und ich war noch in der 1. Etage… Also hieß es improvisieren: Erst mich runtertragen und auf eine Matte legen, dann mit mehreren Leuten meinen – ja nicht gerade leichten – Rolli runterwuchten. Zum Glück haben viele kräftige Leute mit angepackt – und für mich war das alles ein großer Spaß…

Das zeigt aber auch, wie abhängig ich davon bin, dass die Technik funktioniert… Wie zum Beispiel das EasyPull-System in unserem Auto, das ebenfalls ausgefallen war. Zum Glück hat ein sehr guter Freund von uns die Störung flugs beheben können. Gut, dass wir so tolle Leute um uns herum haben!

Meine Arztwoche

Ich habe eine doch ziemlich anstrengende Arztwoche hinter mir – sozusagen eine „Großkampfwoche“: Am Dienstag war wieder „Botox-Day“, am Donnerstag war ich in Hannover zur Ulzibat-Voruntersuchung.

Mama und Papa hatten bereits festgestellt, dass ich doch einen deutlich erhöhten Tonus habe und viel „fester“ und angespannter bin. Durch den erhöhten Tonus hat sogar mein neues Epilepsie-Überwachungsgerät NightWatch, das ich seit einiger Zeit nachts nutze, ein paar Mal Alarm geschlagen.

Auch mein SPZ-Doc Marc Janauschek hat dieses „Festsein“ festgestellt und daraufhin einen weiteren Muskel mit in die Botox-Behandlung reingenommen. Also waren das nochmal ein paar Piks mehr…

Umso besser, dass wir dann zwei Tage später nach Hannover zur Ulzibat-Voruntersuchung ins Orthomax zu Dr. Fregien gefahren sind (bei dem Wintertreiben übrigens alles andere als entspannend…). Dr. Fregien hat ebenfalls angeregt, die Ulzibat-OP zu machen und hält die für sehr sinnvoll. Er hat auch gleich mehrere Muskelpartien ausgemacht, die er dann „anritzen“ würde.

Jetzt heißt es erstmal: Sacken lassen und überlegen, wann ein guter Zeitpunkt für die Ulzibat-OP ist. Gut ist ja, dass wir keinen Zeitdruck haben und das in Ruhe planen und angehen können. Ich halte Euch auf dem Laufenden…

Rolli-Rohrbruch

Gleich zu Jahresbeginn haben wir hier einen ordentlichen Schreck bekommen. Gestern war bei mir hinten am Rolli, unterhalb des Schiebebogens, ein Rahmenrohr glatt durchgebrochen! Aber jeder Schrecken hat auch ein Ende – bei uns sogar superschnell…

Gestern Nachmittag passiert, abends hat Papa unseren RAS-Rehatechniker angemailt, heute früh mit ihm telefoniert, mittags hat der meinen Rolli abgeholt und in die Werkstatt mitgenommen und am späten Nachmittag wieder tiptop-repariert zurückgebracht – besser geht es nicht. Nicht nur heute hat mein Rehatechniker mal wieder eindrucksvoll bewiesen, was Top-Service ist. Beifall, Chapeau, tiefe Verneigung – und viel Dankbarkeit von unserer Seite!

Gerade in dieser Woche stehen nämlich auch so viele Termine an, dass ich auf meinen Rolli gar nicht hätte verzichten können: Morgen ist mal wieder Botox-Day im SPZ, am Donnerstag bin ich bei Dr. Fregien im Orthomax in Hannover zur Ulzibat-Vorstellung etcetc. Das Jahr 2025 geht schon ordentlich los.

Ich hoffe dennoch, Euer Jahr hat etwas unaufgeregter begonnen. Euch allen ein Happy 2025!