Nein, stopp: Keine Angst, bei uns hat sich keiner infiziert. „Und dann kam Corona“ ist der Titel eines ganz besonderen Buchprojektes mit 500 Corona-Gedanken und -Erinnerungen von Menschen aus Osnabrück. Warum ich hier darüber schreibe? Weil Papa auch was für das Buch geschrieben hat.
„Eine Stadt schreibt ein Buch“ hieß es Ende des vergangenen Jahres. Die Osnabrücker Stadtbibliothek und die Fromm-Stiftung hatten dazu aufgerufen, persönliche Corona-Erfahrungen und -Erlebnisse einzureichen, um diese in einem Buch zu dokumentieren. Papa fand das eine tolle Idee und hatte einen Text eingereicht, den er während des ersten Lockdowns über uns „Unerhörte“ geschrieben hatte.
Und dieser Text ist nun auch im Buch! Am Samstag war Papa als einer der „Buchautoren“ eingeladen zur offiziellen „Buchtaufe“ – und hat als Dank ein Exemplar bekommen. Rund 500 verschiedene und ganz persönliche Texte, Gedichte, Beiträge etc. sind darin enthalten – ein unglaublich bewegender Einblick in das, was die Menschen in Osnabrück während des Beginns der Corona-Pandemie erlebt haben.
Mama und Papa haben jetzt erstmal ordentlich was zu Lesen. Das Buch gibt es bislang nur bei der Stadtbibliothek Osnabrück zu kaufen – aber bestimmt auch bald bei den regionalen Buchhändlern. Mein Tipp: Auf jeden Fall die Geschichte auf Seite 101 lesen… 🙂