Gestern hätten Liebhaber des fröhlichen Rummatschens ihre helle Freude gehabt: Ich habe nämlich meinen Gipsabdruck für meine neue beinlange Nachtlagerungsorthese machen lassen. Das war vielleicht mal eine Sauerei… 😉
Kurz zur Erinnerung: Beim letzten großen Doc-Termin im SPZ haben meine Docs ja eine solche Nachtlagerungsschiene verordnet. Da kommt dann mein linkes Bein komplett rein – von der Fußspitze bis ganz nach oben. Das Ziel: Ich soll mein linkes Bein wieder besser durchdrücken können.
Damit meine Orthopädie-Experten von RAS eine solche passgenaue Orthese bauen können, müssen die aber erst einen Gipsabdruck von meinem Bein machen. Und so wurde mein Bein eingegipst (zwei Leute waren notwendig – plus Papa oben an meinem Kopf, um mich ruhig zu halten) und dann nach kurzer Aushärtungszeit wieder aufgeschnitten. Aus diesem Modell bauen die Experten dann die Orthese.
Alles hat gut geklappt – aber danach sah der Raum aus wie ein Schlachtfeld! Gut, dass wir das bei RAS gemacht haben und nicht zuhause auf meinem Bett – so gut hätten Mama und Papa das nie mit Folie und Handtüchern auslegen können…
In den kommenden Tagen ist dann erste Anprobe und danach wird das fertige Modell gebaut. Und dann kriege ich die neue Nachtlagerungsschiene immer kurz vorm Schlafengehen angelegt – in der Hoffnung, dass sie mir dabei hilft, mein linkes Bein besser durchdrücken zu können.
Übrigens: Meinen Botox-Termin musste ich verschieben. Neuer Termin ist im Juli.