Das fast unbekannte Wort

Wir haben es tatsächlich getan! Das fast schon unbekannte Wort benutzt – und es auch umgesetzt! Ja, richtig: Wir haben Urlaub gemacht!!! Das erste Mal nach langer, langer Zeit…

Insgesamt acht Tage waren wir in den jetzigen Herbstferien weg – und das sogar teils getrennt! Wir sind erst zu Dritt – na, wohin wohl??? – in den Kupferhof nach Hamburg gefahren (wir haben nachgezählt: schon mein 12. Aufenthalt dort!). Mama und Papa sind da mit mir zwei Nächte geblieben – und haben sich dann einfach aus dem Staub gemacht und sind ohne mich zur Ostsee weitergefahren… 😉

Aber es sei den beiden gegönnt. Schließlich sollen (und müssen!) die beiden nach diesen doch für uns alle anstrengenden Monaten auch mal Pause haben dürfen. Und im Kupferhof bin ich als „alter Hase“ ja sehr gut aufgehoben. Auch wenn ich dort für meine „Die-Nacht-ist-nicht-zum-Schlafen-da“-Eskapaden berühmt-berüchtigt bin… 😉

Im Kupferhof gab’s für mich wieder ein tolles Programm von Clowns- und Therapiehundbesuchen bis hin zu Bastel- und kleinen Wellness-Sessions… 😉 . Mama und Papa sind dann für die letzte Nacht wiedergekommen und heute sind wir dann zu Dritt wieder nach Hause gefahren. Vom Kupferhof-Team gab’s für mich dann noch ein kleines Abschiedsgeschenk mit Erinnerungen und einem Foto-USB-Stick:

Ebenfalls mitgenommen habe ich – fast schon obligatorisch und wie in den Vorjahren – eine „Oktober-Schniefnase“. Die Erkältung setzt mir echt ein bisschen zu; ich bin aber weiter gut drauf und lass mich jetzt von meinem Inhalationsgerät, dem PARI BOY, wieder fit machen, damit ich auch wieder in der Schule durchstarten kann…

Und dann kam Corona

Nein, stopp: Keine Angst, bei uns hat sich keiner infiziert. „Und dann kam Corona“ ist der Titel eines ganz besonderen Buchprojektes mit 500 Corona-Gedanken und -Erinnerungen von Menschen aus Osnabrück. Warum ich hier darüber schreibe? Weil Papa auch was für das Buch geschrieben hat.

Eine Stadt schreibt ein Buch“ hieß es Ende des vergangenen Jahres. Die Osnabrücker Stadtbibliothek und die Fromm-Stiftung hatten dazu aufgerufen, persönliche Corona-Erfahrungen und -Erlebnisse einzureichen, um diese in einem Buch zu dokumentieren. Papa fand das eine tolle Idee und hatte einen Text eingereicht, den er während des ersten Lockdowns über uns „Unerhörte“ geschrieben hatte.

Und dieser Text ist nun auch im Buch! Am Samstag war Papa als einer der „Buchautoren“ eingeladen zur offiziellen „Buchtaufe“ – und hat als Dank ein Exemplar bekommen. Rund 500 verschiedene und ganz persönliche Texte, Gedichte, Beiträge etc. sind darin enthalten – ein unglaublich bewegender Einblick in das, was die Menschen in Osnabrück während des Beginns der Corona-Pandemie erlebt haben.

Mama und Papa haben jetzt erstmal ordentlich was zu Lesen. Das Buch gibt es bislang nur bei der Stadtbibliothek Osnabrück zu kaufen – aber bestimmt auch bald bei den regionalen Buchhändlern. Mein Tipp: Auf jeden Fall die Geschichte auf Seite 101 lesen… 🙂

Von Alpakas und Lamas

Vor kurzem war es soweit: Wir haben mein Geburtstagsgeschenk eingelöst und waren mit Olga, Carla, Win und Horst „on tour“. Und das war nicht nur für mich was ganz Besonderes… 🙂

Das Bild soll nochmal ein bisschen neugierig machen… cool, oder? Diesen echt witzigen Hingucker habe ich von meinem Buddy Christina zum Geburtstag geschenkt bekommen – als ob sie gewusst hatte, was ich noch so erlebe (wusste sie aber gar nicht – war reiner Zufall… 😉 ).

Jetzt lüfte ich aber das Geheimnis: Ich war mit Mama, Papa und meiner Tante und meinem Onkel auf einer Alpaka-Farm hier im Landkreis Osnabrück. Stammleser unter Euch wissen ja, dass das mit Tieren und mir eigentlich gut funktioniert (Stichwort: Pferde und Delfine). Und deshalb haben wir eine gemeinsame Alpaka-Lama-Tour gemacht!

Zuallererst gab es eine Einführung zu den Tieren, ihrem Verhalten und worin sich Alpakas und Lamas unterscheiden. Dann haben wir uns erstmal gegenseitig „beschnuppert“ – und dann ging es auch schon los!

Ich durfte dabei das Lama Carla führen; mit dabei waren Olga (auch ein Lama) und die beiden Alpakas Win und Horst. Auch wenn ich auf dem Bild vielleicht ein bisschen skeptisch gucke – uns allen hat der Ausflug echt Spaß gemacht! Wobei ich dann nach einer guten Stunde auch echt kaputt war vor lauter neuen Eindrücken… 😉