Meine besten „Buddys“ sind natürlich – na klar – meine Eltern. Aber die „Rund-um-die-Uhr-Pflege“ – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr – können auch die nicht leisten. Klar bin ich in der Woche ja auch in der Schule. Aber davor und danach, an den Wochenenden, in den Ferien oder auch, wenn ich krank bin, gibt es wunderbare Menschen, die für mich da sind und Mama und Papa entlasten. Denn die brauchen ja nun mal auch Pause…
Da gibt es natürlich die Familie: Meine Großeltern sowie Onkel und Tanten. Mama und Papa haben sich aber frühzeitig darum gekümmert, auch ein außerfamiliäres „Betreuer-Netzwerk“ aufzubauen. Denn die Familie kann auch nicht alles auffangen und sollte auch nicht zu sehr strapaziert werden. Wenn ich alleine an die „Gips-Zeit“ nach meiner Hüft-OP oder meiner Fuß-OP denke, dann war es gut, dass es noch weitere wunderbare Menschen gab und weiter gibt, die sich ganz liebevoll um mich kümmern.
Einige Personen möchte ich hier ganz besonders nennen: Carina, Franzi, Svenja, Nadine, Christina, Pia, Sophia, Lorena und Alena. Alle habe ich über verschiedene Wege kennengelernt: über die Lebenshilfe, über den Kindergarten oder die Schule. Und alle haben eines gemeinsam: Wenn sie mich für jeweils einige Stunden besuchen kommen (oder gekommen sind, denn einige studieren oder arbeiten mittlerweile außerhalb von Osnabrück), dann freue ich mich immer total. Denn alle machen tolle Sachen mit mir – spielen, machen Ausflüge und vieles mehr… Ich bin sehr froh, dass es meine „Buddys“ gibt!!!