Galileo at school!

Heute gibt’s mal wieder eine Super-Nachricht! Meine Schule hat jetzt einen eigenen Galileo-Kipptisch – das heißt, dass ich meine Übungen jetzt während meiner Physiotherapie in der Schule machen kann! Das ist total klasse – möglich gemacht haben das die Förderstiftung der HHO sowie der Rotary Club Osnabrück!

Von meinem „Auf die Beine„-Programm und meinem Galileo-Training zuhause habe ich Euch ja schon eine Menge erzählt. Leider bin ich ja nun schon längere Zeit „Galileo-los„, was irgendwie doof war. Auf meiner Schule war und bin ich aber nicht die einzige Schülerin, die beim „Auf die Beine„-Programm mitgemacht hat bzw. mitmacht. Somit würden noch weitere Schülerinnen und Schüler von einem Galileo-Kipptisch profitieren.

Da sahen die Physiotherapeuten an meiner Schule auch so und haben sich dafür eingesetzt und stark gemacht, dass für die Schule ein solcher Kipptisch angeschafft wird. Das Problem dabei: Ein solcher Kipptisch ist ja nun nicht gerade ein Schnäppchen…

Das hat Antonius Fahnemann von der Förderstiftung der HHO auf den Plan gerufen! Dank der Förderstifung und den Osnabrücker Rotariern konnte die Summe gestemmt werden – und die HKS ist jetzt stolzer Besitzer eines Galileo-Kipptisches!

Für die Einweisung der Therapeuten durfte ich auch gleich mal drauf. Mein Fazit: Ich muss mich erst wieder dran gewöhnen an das Durchrütteln… 😉 . Jedenfalls kann ich jetzt in der Schule fleißig trainieren für meinen nächsten „Auf die Beine„-Aufenthalt in der UniReha Köln im November…

Zähne top, Haare kurz

Die letzten beiden Tage waren mal wieder sehr aufregend: Gestern war ich beim Zahnarzt, heute beim Friseur: Beide Termine waren erfolgreich: Zähne top, Haare kurz… 🙂

Vielleicht erinnert Ihr Euch: Meine Zahnarzt-Termine liebe ich ja über alles… (Ironie aus). Ich weiß immer schon genau was los, wenn ich in das Behandlungszimmer komme. Meine erste Reaktion: Ich mache dann immer meinen Mund ganz klein und ziehe die Lippen ein. Mein Zahn-Doc ist aber super: Der bleibt immer ganz ruhig und ist superschnell bei der Kontrolle, wenn ich wie am Spieß losbrülle…

Mein Zahn-Doc ist jedenfalls super-begeistert: Alles top, besser geht’s nicht – da zahlt sich mein Zähneputzen also aus…

Diesen Schwung habe ich dann heute gleich mitgenommen zu meinem Friseur-Termin. Da war ich schon wochenlang nicht mehr, so dass meine Haare schon „wucherten“… 😉 . Heute hieß es dann: Sommerschnitt, Haare ab! Da lagen nachher aber einige Kilo Haare auf dem Boden… 🙂 . Ich habe schon gesagt, dass ich zur Delphintherapie dann aber die Haare mal so richtig kurz haben müsste. Mal sehen, wie das aussieht…

Nach solchen Erfolgserlebnissen hätte ich morgen dann zu meinem dritten Erlebnistermin in Folge aufbrechen sollen – und zwar zum Ambulanz-Termin für das „Auf die Beine„-Programm in der UniReha Köln. Aber: Heute kam der Anruf, dass der Termin kurzfristig ausfällt. Auch nicht schlimm – dann habe ich mal einen Tag Terminpause… 😉

1 Jahr EasyPull

Ok, ich habe mich echt etwas länger nicht gemeldet – dabei ist doch genug passiert in den vergangenen Wochen. Doch dazu komme ich gleich – denn in diesen Tagen gibt’s was Schönes zu Feiern! 1 Jahr unser neues rollstuhlgerechtes Auto!

Unglaublich, dass der Tag der Autoübergabe schon über 1 Jahr her ist. Was war das für ein unglaublicher Moment und vor allem für eine unglaubliche Geste! Wir sind dem Meppener Familienunternehmen Pro Urban noch immer so dankbar für das Auto-Sponsoring!

Seitdem wollen wir unseren Caddy mitsamt EasyPull-System nicht mehr missen! Es ist jetzt so schön einfach, wieder am Leben teilhaben zu können – weil wir problemlos überall hinfahre können! Sei es zur Botox-Behandlung ins SPZ (da war ich vor ein paar Wochen wieder), zum Urlaub in den Kupferhof nach Hamburg (da waren wir in der Woche über den 1. Mai), zum Zahnarzt (da muss ich – leider – am Dienstag hin) oder zum „Auf die Beine„-Ambulanz-Termin in der UniReha Köln (ist am Donnerstag) – alles kein Problem…

Unser Auto ist perfekt für uns – und die Entstehung immer noch ein kleines Wunder. Dank Marisa Möller und Torsten Jansen, den beiden Geschäftsführern von ProUrban