Botox: Hello again

Es wird mal wieder Zeit für ein paar medizinische News von meiner Seite. Es gibt auch einen konkreten Anlass, denn ich hatte einen Vorstellungstermin (nein, nicht für einen Job… 🙂 ) bei gleich drei Ärzten. Fazit des Termins: Für mich gibt es wieder eine Schiene und ich treffe einen alten Bekannten wieder…

Aber mal alles der Reihe nach: Mein Hamburger OP-Doc Dr. Senst kommt einmal im Jahr zur kinderorthopädischen Sprechstunde ins SPZ nach Osnabrück. Das ist für mich natürlich superpraktisch, da ich dann nicht extra nach Hamburg fahren muss. Am Donnerstag war es soweit; mit dabei waren mein Osnabrücker Kinderorthopäde Dr. Limbrock und mein SPZ-Doc Dr. Janauschek – perfekt, alle drei zusammen.

Dr. Senst hat sich dabei natürlich meinen rechten Fuß angeguckt, den er im vergangenen August operiert hatte – und war sehr zufrieden. Meine knapp 70 Zentimeter lange Nachtlagerungsschiene muss ich nicht mehr tragen (die war mit mittlerweile auch zu klein geworden). Dafür jetzt „nur noch“ eine Unterschenkelorthese für nachts.

Etwas genauer haben die Docs dafür auf mein linkes Bein geguckt. Das kann ich schon länger nicht mehr richtig durchdrücken und strecken. Damit sich das nicht verschlechtert, soll ich nun links eine Nachtlagerungsschiene fürs Bein bekommen – außerdem starten wir mit einer Botox-Behandlung, die ich ja schon sowohl von meiner Hüfte als auch von meinem rechten Fuß gut kenne.

Hierfür bekomme ich dann Botox links in den oder die Muskeln gespritzt, die dafür sorgen, dass ich mein Bein nicht mehr durchstrecken kann. Die Muskeln, die normalerweise ordentlich powern, werden dann sozusagen lahmgelegt. Und mit fleißig Steh- und Gehtraining versuchen wir dann eine Besserung hinzukriegen.

In zwei Wochen steht der erste Botox-Termin an. Packen wir es also wieder an… 😉

Unverhofft Botox-frei

Heute wäre eigentlich mein nächster (und vorerst letzter) Botox-Termin gewesen. Doch ganz unverhofft hatte ich dann doch – aus einem schönen Grund – „Botox-frei“. Und kann somit auch ohne Pause weiter mein Galileo-Training fortführen…

Heute stand er wieder in meinem Kalender: Der Botox-Tag im SPZ Osnabrück. Zur Erinnerung: Ich bekomme bereits seit längerer Zeit in regelmäßigen Abständen Botox in ganz bestimmte Muskeln im rechten Unterschenkel gespritzt. Das Nervengift nimmt die Muskeln raus, die dafür sorgen, dass mein rechter Fuß insbesondere in der Spitzfußstellung ist.

Mein SPZ-Doc Dr. Marc Janauschek hat sich vorab meine Fußstellung angesehen – und gesagt, dass der Befund positiver ist als vor der vorherigen Behandlung. Und dass er deshalb auf das Botox verzichten würde. Da war ich aber baff – und fand das natürlich sehr gut. Denn die Prozedur mit Sedierung ist immer blöd…

Das heißt jedenfalls, dass bis zu meiner Fuß-OP im August keine weitere Botox-Behandlung mehr ansteht – und ich außerdem direkt weiterturnen kann an meinem Galileo-Kipptisch! Denn mit Botox hätte ich eine Pause von 7 bis 10 Tagen einlegen müssen, da Botox und Galileo-Training sich gar nicht gut miteinander vertragen…

Also: Weiter geht’s im Trainings-Endspurt – ehe mein Galileo-Kipptisch Ende Aril (leider!) wieder abgeholt wird…

Botox vor den Delphinen

Alle drei Monate steht ja meine Botox-Behandlung an. Am Donnerstag war es wieder soweit: Ich habe mir meine Dosis für meinen rechten Fuß (bzw. die Muskeln darüber) abgeholt – noch schnell vor meiner großen Delphinreise nach Curacao…

Das Gute zuerst: Ich habe die Botox-Spritztour gut überstanden – nachdem ich beim letzten Mal im April doch danach echt einen „Durchhänger“ hatte und ein paar Mal spucken musste von der Sedierung. Das war am Donnerstag viel besser…

Nun das weniger Gute: Was Mama und Papa auch schon beobachtet hatten, hat auch SPZ-Leiter Dr. Janauschek festgestellt: Mein rechter Fuß ist „fester“, also noch unbeweglicher/steifer geworden. Das ist natürlich nicht so dolle; es deutet doch immer mehr darauf hin, dass die angedrohte Fuß-OP unumgänglich ist… 🙁 .

Im Oktober bin ich wieder zur Sprechstunde beim Kinder-Orthopäden Dr. Senst in Hamburg. Da sind wir jetzt mal sehr gespannt, was der sagt, wie es aktuell aussieht und wie es weitergehen soll. Mama und Papa haben aber schon eine klare Vermutung, was er empfehlen wird…

Naja, erstmal nicht dran denken – jetzt steht erstmal meine Delphinreise an! Und da ist alles andere erstmal egal, unwichtig und so weiter… 😉