Puuuuuhhh… was ist das anstrengend… Meine erste Woche hier in Köln beim „Auf die Beine„-Programm neigt sich schon dem Ende entgegen. Bald ist Bergfest bzw. Halbzeit. Und mein erstes Fazit: Mega-anstrengend aber total gut!
Aber mal alles der Reihe nach: Gleich zu Beginn gab es erstmal eine längere Untersuchung im Beisein eines Arztes und einer meiner beiden Haupttherapeutinnen: Welche motorischen Fähigkeiten bzw. Einschränkungen habe ich, wie soll mein individuelles Therapieprogramm hier genau aussehen bzw. wie ist es aufgebaut, welche Ziele verfolgen wir? Zwei Therapeutinnen sind für mich zuständig (beide sind übrigens absolut klasse!), was echt gut ist, weil ich so schnell Vertrauen aufbauen kann. Und mein Tagesablauf ist ganz schön vollgepackt: Ich habe immer 3 Einheiten am Tag am Galileogerät – am Gerät sind es dann immer jeweils 3 verschiedene Übungen (stehend, sitzend und auch knieend mit Händen auf der Rüttelplatte liegend). Dazu kommen noch Einheiten am Motomed, Innowalk und im Bewegungsbad sowie physiotherapeutische Übungen… Ihr müsst Euch nur mal meine Tagespläne ansehen… 😉
Es ist jedenfalls schon erstaunlich, was ich in den wenigen Tagen hier in meinem „Trainingslager“ leiste und auch schon erreicht habe! Meine Therapeutinnen üben mit mir das geführte Aufstehen aus der Sitzposition in den Stand sowie das „richtige“ gestützte Sitzen und Stehen. Ziel ist es, dass ich künftig besser mithelfen kann beim Transfer z.B. aus meinem Rolli in eine andere Position.
Abends falle ich jedenfalls immer hundemüde ins Bett – völlig platt und fertig. Trotzdem freue ich mich auf meine zweite Woche hier im „Bootcamp Köln“ – so hat heute eine andere Therapeutin augenzwinkernd das „Auf die Beine„-Programm genannt. Ich halte Euch auf dem Laufenden!