Rolli-Rohrbruch

Gleich zu Jahresbeginn haben wir hier einen ordentlichen Schreck bekommen. Gestern war bei mir hinten am Rolli, unterhalb des Schiebebogens, ein Rahmenrohr glatt durchgebrochen! Aber jeder Schrecken hat auch ein Ende – bei uns sogar superschnell…

Gestern Nachmittag passiert, abends hat Papa unseren RAS-Rehatechniker angemailt, heute früh mit ihm telefoniert, mittags hat der meinen Rolli abgeholt und in die Werkstatt mitgenommen und am späten Nachmittag wieder tiptop-repariert zurückgebracht – besser geht es nicht. Nicht nur heute hat mein Rehatechniker mal wieder eindrucksvoll bewiesen, was Top-Service ist. Beifall, Chapeau, tiefe Verneigung – und viel Dankbarkeit von unserer Seite!

Gerade in dieser Woche stehen nämlich auch so viele Termine an, dass ich auf meinen Rolli gar nicht hätte verzichten können: Morgen ist mal wieder Botox-Day im SPZ, am Donnerstag bin ich bei Dr. Fregien im Orthomax in Hannover zur Ulzibat-Vorstellung etcetc. Das Jahr 2025 geht schon ordentlich los.

Ich hoffe dennoch, Euer Jahr hat etwas unaufgeregter begonnen. Euch allen ein Happy 2025!

Zwischen den Jahren

Ja, ich weiß – ich habe ungewöhnlich lange nichts von mir hören bzw. lesen lassen. Es war einfach viel los bei uns. Aber kurz vor Jahresende gibt es ein „Zwischen den Jahren“-Lebenszeichen von mir.

Erst mal hoffe ich natürlich, dass Ihr alle schöne und erholsame Weihnachtsfeiertage hattet! Wir haben uns die auch so stressfrei wie möglich gestaltet – denn gerade „stressfrei“ war oberstes Ziel. Zum Glück gab es auch trockene Phasen zwischendurch, so dass ich meinen obligatorischen Zoo-Besuch machen konnte – was in diesem Jahr wegen der „Zoo-Lights“ und dem nebligem Wetter echt mystisch war:

Ansonsten war in den vergangenen Wochen echt viel los bei uns: Von mal wieder quietschenden Rollireifen über einen Virusinfekt bis hin zu neuen Ulzibat-Plänen. Dazu hatten Mama und Papa auch noch gehörig was um die Ohren. Da taten uns allen ein paar „freie“ Tage mal ganz gut.

Tja, und dann wartet im kommenden Jahr noch ein ganz besonderes Projekt auf mich (neben der Tatsache, dass ich 18 Jahre alt werde und Mama und Papa jetzt alles zum Thema Rechtliche Betreuung regeln „dürfen“). Aber dazu mal demnächst mehr…

Euch allen wünsche ich jetzt erstmal einen guten Rutsch und einen guten Start ins neue Jahr (mit möglichst wenig Böllerei…)!

Zwischen Freud und Leid

Es liegen wieder ereignisreiche Tage hinter mir – quasi zwischen Freud und Leid. Aktuell ist bei mir aber auch echt viel los. Ich komme kaum noch hinterher…

Ich fange mal mit den schönen Sachen an: Ich war jetzt bei meiner Osteopathin, die sich nochmal meine „Rechtes-Bein-Problematik“ (Hüfte, passive Kniebeugung) angesehen hat. Meine Osteopathin hat mich eine gute Stunde behandelt – und das war nicht nur für mich, sondern auch für Mama und Papa echt ein Erlebnis!

Ich habe die knappe Stunde völlig entspannt auf der Liege gelegen und hochkonzentriert die Behandlung nachgespürt. Mama und Papa waren mit dabei und völlig sprachlos… Und wisst Ihr was? Ich bin seitdem nicht nochmal zusammengezuckt, wenn Papa mich morgens in den Rolli wuchtet und meinen rechten Fuß anschnallt. Total klasse!

In den vergangenen anderthalb Wochen war generell Partystimmung hier in Osnabrück. Für alle Nicht-Osnabrücker: Es war Maiwoche, und das bei bestem Wetter… Ich habe mir das mit meinem Buddy Christina und am Samstag auch nochmal mit Papa angetan. Natürlich immer nachmittags und nicht abends… Mit dem Rolli durch die Menschenmassen ist und bleibt jedenfalls ein Erlebnis… 😉

Aber kommen wir nun zu den unschönen Dingen: Mein Buddy Sophia hatte leider einen ganz üblen Sportunfall, liegt im Krankenhaus und muss operiert werden. Ich habe sie am Wochenende mit Papa besucht und ein kleines selbstgebasteltes „Trostpflaster“ vorbeigebracht (beim Basteln hat mir mein Buddy Lorena tatkräftig geholfen…):

Sophia hat sich ganz doll über meine Überraschung gefreut. Ich hingegen fand den Krankenbesuch nicht so dolle – das Bild mit Sophia in einem Rolli mit eingegipsten Bein hat mich doch sehr verstört. Papa hatte den Eindruck, als ob mich das zu sehr an meine eigenen Klinikaufenthalte erinnert hat… 🙁

Wir wünschen Sophia trotzallem gute Besserung und dass sie ganz schnell – im wahrsten Sinne des Wortes – wieder auf die Füße kommt!